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Präsidentenwechsel in der SPORTUNION Wien

Präsidentenwechsel in der SPORTUNION Wien

Am vergangenen Samstag wurde der Wiener SPORTUNION Präsident Peter McDonald vom Bundestag zum Präsidenten der SPORTUNION Österreich gewählt. Die langjährige Vizepräsidentin der SPORTUNION Wien, Dagmar Schmidt, übernahm das Ruder der SPORTUNION Wien. Den Aufgaben in dieser verantwortungsvollen Position sieht sie mit großer Freude und starker Entschlossenheit entgegen und will der SPORTUNION Wien mit vollem Engagement vorstehen.

„Mir ist es wichtig, den in den letzten Monaten und Jahren eingeschlagenen professionellen Weg der SPORTUNION Wien im Sinne einer Serviceorientierung für die Vereine weiterzuführen und weiterzuentwickeln“, so Schmidt. Begonnene erfolgreiche Initiativen und Projekte, wie etwa die Erarbeitung der „Arbeitsfelder der SPORTUNION Wien“ sollen gemeinsam und mit Unterstützung der Vereine weiter ausgebaut und umgesetzt werden.

Dagmar Schmidt ist seit ihrer Kindheit mit der SPORTUNION Familie verbunden und kennt daher viele der Anliegen und Probleme der Mitglieder, TrainerInnen und der SPORTUNION Vereine in Wien. „Mein Anspruch als Präsidentin ist es, einen gemeinsamen, ehrlichen und offenen Umgang miteinander zu pflegen und Anliegen und  Probleme ernst zu nehmen“, betont Schmidt und verspricht, unermüdlich dafür zu kämpfen, die Rahmenbedingungen für den Sport zu verbessern und das gemeinsame Engagement für den Sport für die Menschen in der Stadt noch sichtbarer zu machen.

Der bisherige Präsident der SPORTUNION Wien, Peter McDonald wurde am 24. Bundestag der SPORTUNION Österreich mit 100 % Zustimmung zum 10. Präsidenten der Bundesebene gewählt. Seine Vorgängerin und sein Vorgänger – Michaela Steinacker und Hartwig Löger – wurden mit viel Applaus verabschiedet und erhielten für ihre Verdienste um die SPORTUNION das goldene Ehrenzeichen.

Bei seiner Antrittsrede bedankte sich McDonald für diesen unglaublichen Vertrauensvorschuss für sich und sein sechsköpfiges Vorstandsteam, bestehend aus den Vizepräsidentinnen Yvonne Schuring, Michaela Huber und Vizepräsidenten Dominik Schrott sowie den Vorstandsmitgliedern Wilfried Drexler, Pamela Forster und Urs Tanner. Alle wurden ohne Gegenstimme und Enthaltung gewählt. Künftig sind demnach 2 von 3 Vizepräsidenten und 50 % des Vorstandes weiblich sowie 5 der 7 (inkl.
Präsidenten) Spitzenfunktionäre auf Bundesebene unter 45.

Für die nächsten vier Jahre gab der neue Präsident die folgende Spiel-Taktik vor: „Wir brauchen eine fokussierte Zielorientierung: Als größter Zusammenschluss Ehrenamtlicher in Österreich verdient Österreichs in Dachverbänden organisierte Vereinsarbeit mehr Anerkennung und der Sport muss in Politik und Gesellschaft wieder jenen Stellenwert einnehmen, der ihm zusteht. Wir brauchen einen ausgeprägten Teamgeist, wo der eine für den anderen läuft, auch wenn einmal ein Fehlpass passiert
und einen leidenschaftlichen Kampfgeist, wenn es darum geht, die Interessen des Sports in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik zu vertreten. Warum soll beispielsweise nicht auch die Vereinsmitgliedschaft von der Steuer absetzbar sein, wie heute schon Gewerkschaftsmitgliedschaften?“

Sich selbst sieht der 44-Jährige in der Rolle des (playing) Kapitäns, des Spielgestalters: „Ich bin ein Gestaltungsmensch, der es versteht, Organisationen weiterzuentwickeln. Der auf Bestehendes aufbaut, es mit Stolz in der Öffentlichkeit vertritt, der aber auch intensiv im Team daran arbeiten will, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Wir werden mit Verve und Leidenschaft für die Interessen der österreichischen Sportlerinnen und Sportler kämpfen und als Vordenker für die Zukunft des Sports in Österreich zum Wohle der Gesellschaft arbeiten“, so der neue Präsident abschließend.


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