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Racketlon: Sportunion Racketpoint Vienna erneut Staatsmeister

Racketlon: Sportunion Racketpoint Vienna erneut Staatsmeister

Zum Abschluss der Woche 49 verteidigte Racketpoint Vienna in Salzburg-Bergheim am Samstag (8.12.) seinen Titel in der 1. Bundesliga, während sich das neue RFA-Mitglied UTC Rohrendorf gleich mit einem Sieg in der 2. Bundesliga einstellte. Die besten Jugendlichen u16 kommen von der C&C Racketlon Union, während die Sportunion Raiffeisen Lienz im Senioren-Bewerb +40 siegten. In der anschließenden RFA-Generalversammlung wurde die vom RFA-Vorstand bereits am Dienstag (4.12.) beschlossene Struktur samt Budget für 2019 bestätigt (Protokoll folgt in Kürze). Am Sonntag (9.12.) kürten sich dann Leon Sam (u13), Florian Harca (u16) und Walter Zimmermann (+40) zu den österreichischen Meistern der Altersklassen.

Lienz und Vösendorf überraschten mit Staatsmeister-Medaillen

Das neue Bundesliga-System mit einem 8er-Raster, wobei die Sieger der ersten Runde um den Titel in der 1. Bundesliga spielte und die Verlierer um den in der 2. Bundesliga verlief spannend. Die ersatzgeschwächten Finalisten des Vorjahres C&C Racketlon Union mit den Youngsters Harca und Sam scheiterten bereits in der ersten Runde gegen Lienz und unterlagen im Finale der 2. Bundesliga Rohrendorf mit Jonas Grafeneder denkbar knapp. Bronze holte Kitzbühel. Die anderen Tiroler Lienz schafften es mit Bernhard Pilsz bis ins Finale der 1. Bundesliga wo sich Racketpoint Vienna um Christine Seehofer abermals als zu stark erwies. Dritter wurde überraschend ASVÖ Racketsport Vösendorf angeführt von Mario Gruber und Clarissa Steiner. Im Jugendbewerb setzte sich die C&C Racketlon Union im Duell der Nationalspieler im Finale gegen Vösendorf durch. Im Senioren-Bewerb gab es ein Tiroler Finale mit dem besseren Ende für Lienz.

Favoriten-Siege in den Jugendbewerben

In den Jugendbewerben gab es keine Überraschungen. Nationalspieler Leon Sam war bei den u13-Burschen auch von Christoph Steiner im Endspiel nicht zu schlagen. Tolle Leistung des jüngsten Teilnehmers Mathias Schilling, der mit seinen zehn Jahren zwar nur Vierter wurde am Vortag aber im Teambewerb bei der C&C Racketlon Union im Doppel zum Einsatz kam und eine Goldmedaille einstreifen durfte. Im u16-Finale standen sich mit Yannick Penkner und Florian Harca die Favoriten gegenüber, wobei der Wiener diesmal den besseren Tag erwischte und siegte. Bronze ging an Christoph Erler. Bei den Senioren wurde am Ende ein +40-Bewerb mit fünf Spielern und verkürzten Sätzen ausgetragen. Turnierleiter Walter Zimmermann holte sich den Titel vor Wolfgang Holzer und Andrej Michalski, wobei sich Topfavorit Hans-Peter Waltl im Laufe des Turniers verletzte.

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